Eine kleine Vereinsgeschichte

Musikalische Anfänge

Die Trachtenkapelle Senftenberg durfte im Jahr 2020 stolz auf ihr 50jähriges Bestehen als Verein zurückblicken, erste musikalische Vorläufer in der Marktgemeinde reichen jedoch noch viel weiter zurück.

Bereits 1901 berichtete eine Lokalzeitung im Rahmen der Spritzenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Priel auch über die „Musikkapelle Josef Proidl“ aus Senftenberg. Zwei Jahre später, 1903, fand die „Senftenberger Feuerwehr mit ihrer Musik“ erneut Erwähnung anlässlich des Begräbnisses des Senftenberger Pfarrers.

Die Gründung einer dauerhaften Musikkappelle erfolgte erst etwa zwei Jahrzehnte später auf Initiative des Gendarmeriebeamten und späteren Senftenberger Postenkommandanten Karl Haas. Unterstützt wurde dieser dabei, sowie auch bei der Ausbildung der Musiker, maßgeblich von Roman Baumgartner und Friedrich Halmschlager.

Die Musiker der Kapelle stammten nicht nur aus Senftenberg, sondern auch den umliegenden Gemeinden Stratzing und Egelsee.

Über den ersten öffentlichen Auftritt scheinen sich die Quellen uneins: Dieser erfolgte entweder anlässlich eines Kirtags oder bei der Fronleichnamsprozession. Gewiss ist jedoch, dass Roman Baumgartner als Erster die Position des Kapellmeisters innehatte und 1933 von Josef Proidl abgelöst wurde.

Der Ausbruch des 2. Weltkriegs im Jahr 1939 und die damit verbundene Wehrpflicht bedeutete das vorläufige Ende der Dorfmusik. Von den 20 Musikern kehrten sechs nicht mehr in die Heimat zurück.

Nach dem 2. Weltkrieg

Als sich nach Kriegsende allmählich der Alltag normalisierte, erwachte auch bei so manchem Musiker wieder der Wunsch nach einer örtlichen Blasmusikkapelle. Diese konstituierte sich schließlich unter Franz Türk bereits im Jahr 1946. Roman Baumgartner bekleidete ab 1951 abermals die Position des Kapellmeisters.

Verschiedenste Anlässe im Ort wurden in dieser Zeit von der Kapelle umrahmt. Ein musikalischer Höhepunkt war zweifellos das Musikfest mit Blasmusiktreffen, das anlässlich des 70jährigen Bestehens des Verschönerungsvereins sowie des 50jährigen Jubiläums der sogenannten Marktkapelle am 15. Juli 1951 veranstaltet wurde.

Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete ein Platzkonzert, die Heldenehrung beim Kriegerdenkmal, eine Weinkost sowie einen Musikwettbewerb mit acht Gastkapellen.

1954 übernahm die Leitung der Musikkapelle Gendarmerie-Inspektor Karl Frenslich, der sich besonders der Ausbildung junger Musiker widmete und somit auch den Grundstock für die spätere Trachtenkapelle legte.

Die Trachtenkapelle Senftenberg als Verein

Erst im Jahr 1970 wurde der Verein „Trachtenkapelle Senftenberg“ im Sinne des Vereinsgesetzes gegründet, um für die zahlreichen Aktivitäten auch adäquate rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Bei der konstituierenden Hauptversammlung wurde Karl Proidl zum Vereinsobmann gewählt. Als Kassier fungierte Karl Hintenberger, der diese Funktion bis ins Jahr 2013 – also stolze 43 (!) Jahre lang – ausübte. Den Taktstock schwang weiterhin Karl Frenslich.

Mit dem Neubau der Volksschule Senftenberg 1981 wurden auch Unterrichts-, Proben- und Archivräume für den Musikverein geschaffen. Zuvor dienten die Gasthäuser Steger, Weinkopf, Janu und der Heurigenkeller Braun als Probenräume.

Die folgenden Jahre waren von vielen erfolgreichen Auftritten und musikalischen Höhepunkten geprägt. Diese Erfolge sind zum einen auf das große Engagement von Heinz Schütz zurückzuführen, der zunächst ab 1978 als Organisationsreferent sowie von 1983 bis 2007 als Obmann des Vereins eine große Stütze in allen Belangen darstellte und auch nach seiner Zeit als Obmann den Verein noch weitere 12 Jahre in der Funktion des Obmann-Stellvertreters tatkräftig unterstützte. Das deutlich gesteigerte musikalische Niveau gründete sich vor allem auf das fundierte Wissen und den Einsatz des Kapellmeisters Josef Weitzer, der bereits von 1976 bis 1982 die Funktion des Obmanns innehatte und seit 1985 den Verein musikalisch leitete.

Neben unzähligen Auftritten in Form von Früh- und Dämmerschoppen sowie Festkonzerten im In- und Ausland wurden auch andere Kapellen in Senftenberg empfangen. So waren beispielsweise die Trachtenkapelle Stams/Tirol von 31. August bis 2. September 1984 sowie die Trachtenkapelle Stubenberg/Steiermark im Mai 1986 zu Gast in Senftenberg.

Ebenso wurde in dieser Zeit die vereinseigene Veranstaltung „Musikalischer Nachmittag“ ins Leben gerufen, bei dem der Musikverein seit 1984 jährlich die Früchte des fleißigen gemeinsamen Probens einem interessiertem Publikum aus Senftenberg und Umgebung präsentierte. Auch der „Tag der Blasmusik“, an welchem die Musikantinnen und Musikanten von Haus zu Haus marschieren und die Menschen in Senftenberg mit traditioneller Blasmusik erfreuen, wurde beibehalten. Während das gemeinsame Musizieren bei diesen Anlässen stets im Mittelpunkt stand, hatten sie jedoch auch den positiven Nebeneffekt, dass die nicht ganz unerheblichen Einnahmen, die durch Spenden erzielt wurden, dem Verein zugutekamen. Mit den Jahren war nämlich nicht nur der Verwaltungsaufwand gestiegen, sondern die Kapelle musste auch erhebliche finanzielle Mittel für Trachten, Instrumente, Noten, Schulungen sowie Fortbildungen aufbringen. Die Unterstützung der Bevölkerung und auch der lokalen Betriebe wurde daher sehr geschätzt.

Josef Weitzer war nicht nur Kapellmeister, sondern hatte auch die Leitung der vereinseigenen „Musikschule Senftenberg“ über. Er gründete das Senftenberger Kinderorchester, welches später als Jugendorchester weitergeführt wurde. Die jungen Musiker und Musikerinnen umrahmten zahlreiche Feiern und Feste in der Marktgemeinde Senftenberg. Viele von ihnen konnten die Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes erlangen und spielten somit bald als aktive Mitglieder in der Trachtenkapelle. Im Jahr 1987 zählte die Trachtenkapelle bereits um die 50 aktive Musikerinnen und Musiker. Als Präsident fungierte der damals amtierende Bürgermeister der Marktgemeinde Senftenberg, Hofrat Dr. Manfred Holzinger, der bis zu seinem Tod im Jahr 2003 dem Musikverein tatkräftig zur Seite stand. Darüber hinaus unterstürzte auch ein Nicht-Musiker, nämlich der damalige Oberschulrat Siegfried Nowak, als Vorstandmitglied die Kapelle in vielen Belangen.

Die 1990er Jahre

Die vielen musikalische Höhepunkte in den 1990ern zeigen die Vielfältigkeit der Trachtenkapelle: Anlässlich des 20jährigen Vereinsjubiläums wurde am 8. und 9. September 1990 ein Blasmusikfest in Senftenberg veranstaltet. Neben den Tanzmusikgruppen Manhattan und Braun Combo, die zu diesem Anlass Auftritte absolvierten, begeisterten die tschechische Militärmusikkapelle Pisek und die Trachtenkapelle Senftenberg mit Frühschoppen und einem Nachmittagskonzert das Publikum. In den darauffolgenden Jahren standen am 7. September 1991 ein Festkonzert in der namensgleichen deutschen Gemeinde in Brandenburg anlässlich der Partnerschaftsverträge sowie ein Frühschoppenkonzert am 13. September 1992 anlässlich der Spatenstichfeier zum Bau des Niederösterreichischen Landhauses in St. Pölten auf dem Programm.

Der 1. Musikerball fand am 13. Februar 1992 im Hotel Halmschlager statt, am 30. August desselben Jahres brachten die Musikerinnen und Musiker mit einem Dämmerschoppen das Wachauer Volksfests in Krems an der Donau zum Erklingen. Weitere musikalische Fixpunkte waren die zahlreichen Kurkonzerte im Dr. Nuhr-Zentrum in der Heimatgemeinde des Vereins sowie der jährlich stattfindende „Musikalische Nachmittag“. Darüber hinaus wurden unter der musikalischen Leitung von Josef Weitzer erstmals zwei Tonträger – „Gruß aus Senftenberg“ (1989) und „Blumenmädchen“ (1992) – produziert.

Nachdem Kapellmeister Josef Weitzer 1994 sein Amt niedergelegt hatte, folgte ihm Rudolf Fürlinger in dieser Funktion nach. Der leidenschaftliche Flügelhornist, der sogar in der beliebten TV-Sendung „Klingendes Österreich mit Sepp Forcher“ am 1. Mai 1994 gemeinsam mit seinem Mentor und Musikkollegen Siegbert Sigmund im Duett eine

stimmungsvolle Weise blasen durfte, legte sein Instrument grundsätzlich nur sehr ungern zur Seite, tauschte es dann aber dennoch für fast zehn Jahre gegen den Taktstock. 

Neben zahlreichen traditionellen Ausrückungen gab es in dieser Zeit auch viele besondere musikalische Highlights. Dazu zählten gewiss das Schlosskonzert am 3. Juni 1995 in Ulrichskirchen sowie die Abhaltung des Großen Österreichischen Zapfenstreiches gemeinsam mit dem Musikverein Gföhl am 20. und 21. September 1997.

Im Jahr 1998 reiste eine Delegation der Marktgemeinde Senftenberg nach Tschechien, in die ostböhmische Stadt Žamberk (dt.: Senftenberg), wo der Vertrag über die gemeinsame Gemeindepartnerschaft feierlich ratifiziert wurde. Da eine solche Gemeindepartnerschaft immer auch den kulturellen Austausch zum Ziel hat, war es natürlich nicht verwunderlich, dass sowohl die Trachtenkapelle als auch der Männerchor die Delegation begleiteten, um in der Partnerstadt festlich zu musizieren.

Eine besonders große Ehrung erfuhr der Musikverein im Jahr 1999, nachdem es gelungen war, bei den Blasmusikwertungsspielen neun ausgezeichnete Erfolge in Serie zu erreichen. Am 12. Mai fanden sich – stellvertretend für die Trachtenkapelle – Kapellmeister und Obmann im Landtagssaal des Landes Niederösterreich ein, wo Ihnen im Beisein des Senftenberger Bürgermeisters MedR Dr. Heinz Nuhr der Ehrenpreis des Landeshauptmannes von LH Dr. Erwin Pröll persönlich überreicht wurde.

Die Trachtenkapelle im neuen Jahrtausend

Im Jahr 2000 fand abermals ein erfolgreicher Musikerball am 19. Februar im Hotel Zierlinger sowie das Musikertreffen mit dem Männergesangsverein Liedertafel Senftenberg, dem Gesangsverein Gföhl und der Trachtenkapelle Senftenberg auf der Ruine Senftenberg am 3. September statt. In den darauffolgenden Jahren besuchte die Trachtenkapelle die deutsche Partnerstadt ihrer Heimatgemeinde anlässlich des 10-jährigen Partnerstädtejubiläums von 29. Juni bis 1. Juli 2001. Außerdem veranstaltete sie ein Musikerfest mit Feldmesse und Heurigen auf der Ruine Senftenberg von 19. bis 20. Juli 2003. Darüber hinaus initiierte der amtierende Kapellmeister Rudolf Fürlinger auch die beliebten Kirchenkonzerte in der Adventzeit, die abwechselnd in den Pfarrkirchen Senftenberg und Imbach abgehalten wurden.

Im Jahr 2003 übernahm Brigitte Seiler als erste weibliche Kapellmeisterin in der Geschichte des Vereins die Leitung der Trachtenkapelle. Seit dem Jahr 2007 ist Johann Proidl Obmann der Trachtenkapelle Senftenberg. Es fanden zahlreiche mehrtägige Ausflüge und Musikerheurigen statt. Auch rief er die heute zur Tradition gewordene alljährliche Winterwanderung zu Jahresbeginn ins Leben.

In den folgenden Jahren wurde unter anderem die Tracht der Mitglieder auf Vordermann gebracht: 2007 wurden die Frauen des Vereins mit Festtagsdirndln eingekleidet und im Frühjahr 2012 konnten für alle Mitglieder neue Trachtenhüte angeschafft werden. 

Darüber hinaus durfte die Kapelle aber auch einige musikalische Highlights verzeichnen: Eine Konzertreise führte die Musiker und Musikerinnen von 10. bis 12. Oktober 2008 in die tschechische Partnerstadt Žamberk. Ebenso fanden wieder die beliebten Musikerbälle am 14. Februar 2009 und am 2. Februar 2013 in der Veranstaltungshalle Senftenberg statt. Für seine besonderen musikalischen Erfolge wurde der Verein durch den damaligen Landeshauptmann von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll, mit dem Ehrenpreis in Bronze ausgezeichnet, welcher Obmann Johann Proidl und Kapellmeisterin Brigitte Seiler im Beisein von Bürgermeister Karl Steger im Rahmen eines Festaktes überreicht wurde.

Neben den etwa 45 Gesamt- bzw. Satzproben waren zahlreiche Ausrückungen fest im Terminkalender der Trachtenkapelle verankert. Dazu zählten Früh- und Dämmerschoppen, Prozessionen, Beerdigungen und die Umrahmung verschiedener Festveranstaltungen. Beliebte Fixpunkte waren weiterhin der Tag der Blasmusik sowie das im November stattfindende Jahreskonzert. Dieses hatte sich mittlerweile aus dem „Musikalischen Nachmittag“ entwickelt und begeisterte mit Konzertmärschen, Walzerklängen, aber auch Stücken der modernen Blasmusikliteratur nicht nur das Senftenberger Publikum, sondern auch zahlreiche Gäste aus den umliegenden Gemeinden. Im Rahmen dieser Konzerte fanden auch die Ehrungen verdienter Musikerinnen und Musiker seitens der Marktgemeinde und des Blasmusikverbandes statt.

Zuversichtlich in die Zukunft

Im März 2019 übernahm Martin Schwager offiziell das Amt des Kapellmeisters der Trachtenkapelle Senftenberg. Musikalisch vorgestellt hatte er sich bereits im Rahmen des Weihnachtskonzertes 2018 in der Pfarrkirche Senftenberg, bei dem er sich das Dirigentenpult mit seiner Vorgängerin Brigitte Seiler teilte. In Anbetracht der Seniorität einiger Musiker wurde auch die Jugendarbeit wieder forciert. Deshalb wurde beschlossen, sich um die Gründung einer Bläserklasse, im Rahmen derer Volksschulkinder ein Blasinstrument erlernen und gemeinsam mit Gleichaltrigen in einem Orchester musizieren können, zu bemühen. Diesbezüglich fanden mehrere Gespräche zwischen Entscheidungsträgern auf Gemeinde-, Schul,- sowie Vereinsebene statt. Da die Etablierung einer Bläserklasse im Rahmen des Schulunterrichts von der Volksschule nicht gewünscht war, verständigte man sich darauf, die Bläserklasse unabhängig von Volksschule und Unterrichtszeit, rein durch den Verein, in Kooperation mit der Musikschule Krems zu organisieren. Besonders erfreulich war die Zusage von – auch finanzieller – Unterstützung seitens der Gemeinde durch den Bürgermeister Helmut Pilz.

Der plötzliche, unerwartete Tod des Bürgermeisters war dann der traurige Anlass, dass die Trachtenkapelle Senftenberg am 9. Jänner 2020, standesgemäß in großer Besetzung, den Kondukt mit hunderten Trauergästen, angeführt durch die Feuerwehren, von der Pfarrkirche Imbach musikalisch zum Friedhof begleitete.

Das Jahreskonzert im November 2019, welches thematisch ganz im Zeichen des Wassers stand, war ein voller Erfolg und begeisterte sowohl das Publikum als auch die Musikerinnen und Musiker.

Im Frühjahr 2020 waren bereits viele Pläne für musikalische und organisatorische Aktivitäten geschmiedet. Das weihnachtliche Konzert  sollte nun jährlich stattfinden. Auch das Projekt Bläserklasse war zu 100% finanziert. Zum geplanten „Instrumenten-Schnuppern“, bei welchem die Kinder direkt in den Volksschulen Senftenberg, Stratzing, Droß sowie Rehberg vor Ort die Möglichkeit zum

Ausprobieren aller angebotenen Blasinstrumente unter qualifizierter Anleitung von Instrumentalpädagog_innen der Musikschule Krems gehabt hätten, kam es aus verschiedenen Gründen – vorwiegend aufgrund der sich rasch ausbreitenden COVID-19-Pandemie – nicht mehr.

Sämtliche Ausrückungen sowie die gesamte Probentätigkeit wurden von einem Tag auf den anderen behördlich untersagt und somit eingestellt. Sowohl die große Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen der Trachtenkapelle als auch das traditionelle Jahreskonzert, welches wieder einem interessanten Thema gewidmet gewesen wäre, fielen der Pandemie zum Opfer.

Dennoch ließ sich die Kapelle nicht unterkriegen: Im Juni beteiligte sich der Verein an der Aktion „So klingt Niederösterreich“ des niederösterreichischen Blasmusikverbandes. Auch wenn das geplante Platzkonzert im wahrsten Sinne des Wortes leider ins Wasser fiel, so konnte die Kapelle dennoch mit ihrem Video überzeugen und einen der ausgeschriebenen Heurigen-Gutscheine ergattern. Ebenso wurden entsprechende Vorbereitungen getroffen, um demnächst eine eigene Vereins-Webseite ins Leben zu rufen, um sich auch im Internet zeitgemäß präsentieren zu können. Im August bildete der Musikverein den Abschluss des Veranstaltungsreigens „Sommer im Park“ und konnte nicht nur mit der herzlichen Bewirtung der Gäste überzeugen, sondern auch mit einem Frühschoppen das Publikum begeistern. Eine vollständige Bläserklasse konnte aufgrund der erschwerten Rahmenbedingungen zwar noch nicht gebildet werden, es fanden sich aber dennoch bereits begeisterte Kinder, die qualifizierten Unterricht in Kooperation mit der Musikschule Krems vor Ort im Probenlokal der Trachtenkapelle genießen und eifrig musikalische Fortschritte erzielen.

Auch wenn 2020 nicht ganz so gelaufen ist, wie es sich die Trachtenkapelle erhofft hatte und 2021 auch nicht sehr vielversprechend begonnen hat, gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denn der Musikverein hat für die Zukunft noch viel vor!